Rieneck (epd). Die 53. Bundesversammlung des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) hat einen neuen Vorstand gewählt. Auf Burg Rieneck in Unterfranken sei zudem ein jugendpolitisches Konzept beschlossen worden, teilte der VCP am Sonntag mit. Den neuen Bundesvorstand bilden Leah Albrecht (Stuttgart), Peter Keil (Hamburg), Eric Stahlmann und Daniel Werner (beide Hannover). Sie werden gemeinsam mit dem Bundesrat und der zukünftigen Bundesleitung die nächsten drei Jahre den Verband leiten.
Mit der Bundesversammlung endete die Amtszeit des bisherigen Bundesvorstandes und der Bundesleitung. Neals Nowitzki, Oliver J. Mahn und Natascha Sonnenberg wurden verabschiedet. Die Bundesversammlung ist das höchste politische Gremium des Verbandes. 112 stimmberechtigte Mitglieder, davon 90 Delegierte aus den VCP-Ländern, entschieden dort über zukünftige Arbeitsschwerpunkte und Zielsetzungen.
Im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind bundesweit rund 47.000 Mädchen und Jungen, Frauen und Männer aktiv. Rund 5.000 junge Menschen engagieren sich als ehrenamtlich Mitarbeitende. Schwerpunkte der Arbeit sind den Angaben des VCP zufolge Erziehung zu Toleranz und Demokratiefähigkeit, Schutz von Natur und Umwelt, die Orientierung am Evangelium, Internationalität, aber auch Spaß am Abenteuer.