EU-Staaten beschließen Finanzspritzen für Ukraine-Flüchtlinge
Brüssel (epd). Die EU-Staaten haben den Weg zur Nutzung von insgesamt rund 17,4 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zur Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine frei gemacht. Der Rat der EU traf am Montag in Brüssel verschiedene Beschlüsse, mit denen Gelder unter anderem aus dem Fonds für regionale Entwicklung und dem Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen sowie dem Fonds für Asyl, Migration und Integration frei werden.
Die EU-Kommission begrüßte den Schritt. Mit dem Geld hätten die Mitgliedstaaten die Möglichkeit, zum Beispiel Bildung, Unterkunft, Beschäftigung sowie Nahrung und Kleidung für Flüchtlinge zu finanzieren.