Bonn (epd). Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fordern von der Bundesregierung Unterstützung für die Aufnahme ukrainischer Studierender und Wissenschaftler. Täglich erreichten sie Anfragen ukrainischer Studierender sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sagte HRK-Präsident Peter-André Alt am Freitag in Bonn. Bei der sprachlichen und fachlichen Vorbereitung und Integration brauchten die Hochschulen finanzielle Hilfe.
Der DAAD hatte bereits Anfang März darauf hingewiesen, dass aufgrund des Krieges bis zu 100.000 ukrainische Studierende und Forschende an die deutschen Hochschulen kommen könnten. Auf Bitten der Kultusministerkonferenz und unterstützt vom Bundesbildungsministerium wird der Akademische Austauschdienst sein Online-Angebot für deutsche Hochschulen zur Ukraine und für Studierende und Forschende aus dem Land ausbauen.