Düsseldorf (epd). Die Schulen in Nordrhein-Westfalen bereiten sich auf die Aufnahme von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine vor. „Unter den Ankommenden befinden sich viele Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter. Diese bedürfen im Besonderen des Schutzes und unserer aller Hilfe“, hieß es am Dienstag in einer Schulmail des Ministeriums. NRW wolle den flüchtenden Kindern und Jugendlichen „möglichst viel Normalität“ ermöglichen, erklärte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP).
Die Zuweisung eines Schulplatzes für die Kinder und Jugendlichen werde durch die örtlich zuständigen staatlichen Schulämter geregelt, hieß es. Die neu ankommenden Schülerinnen und Schüler würden entweder innerhalb schon bestehender Klassen unterrichtet oder zunächst in eigens eingerichteten Lerngruppen, den sogenannten Vorbereitungs- oder Willkommensklassen.