Integrationsbeauftragte will niedrigschwellige Impfangebote

Integrationsbeauftragte will niedrigschwellige Impfangebote

Berlin (epd). Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan (SPD), hat bei den Corona-Schutzimpfungen mehr niedrigschwellige Angebote und Impfaktionen in Stadtteilen gefordert. „Wir müssen den Fokus mehr auf eine aufsuchende Beratung setzen ohne lange Warteschlangen und Termin“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). Es sei wichtig, dass Menschen über ihre Unsicherheiten direkt und persönlich sprechen könnten.

Es komme jetzt beim Impfen darauf an, alle mitzunehmen. „Dafür ist es wichtig, alle Menschen mit gesicherten Informationen zu erreichen“, sagte die Staatsministerin für Integration. Die Stelle der Integrationsbeauftragten informiert nach eigenen Angaben in 23 Sprachen über Corona und die Covid-19-Schutzimpfung.