Dresden (epd). Dresden plant zum Kriegsgedenktag am 13. Februar wieder eine Menschenkette als Symbol für ein friedliches Miteinander. In Zeiten der Corona-Pandemie finden alle Veranstaltungen aber unter besonderen Hygieneregeln statt, wie die Stadtverwaltung am Montag in Dresden mitteilte. Die Planungen orientierten sich auch in diesem Jahr an den geltenden Corona-Bestimmungen. Ob eine Menschenkette möglich ist, hänge demnach von der aktuellen Situation ab.
Am Mittwoch wollen Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und verschiedene Akteurinnen und Akteure das geplante Programm vorstellen. Es steht unter dem Motto „Erinnern für eine Zukunft des friedlichen Miteinanders in Vielfalt“. Coronabedingt gab es im vergangenen Jahr nur eine virtuelle Menschenkette. Dresdnerinnen und Dresdner gedenken jedes Jahr am 13. Februar der Zerstörung der Stadt 1945 und der Millionen Opfer des Nationalsozialismus.