Hamburg (epd). Zum Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ in 2022 haben sich 8.527 junge Forscherinnen und Forscher angemeldet. Mit einem Mädchenanteil von 40,5 Prozent sei ein Spitzenwert erreicht worden, teilte die Stiftung „Jugend forscht“ am Donnerstag in Hamburg mit. Im vergangenen Jahr hatte der Anteil noch bei 39,6 Prozent gelegen. Angesichts der andauernden Corona-Pandemie gibt es bundesweit einen Rückgang bei der Beteiligung um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Favoriten unter den Fachgebieten sind Biologie mit 25,4 Prozent, Technik mit 18,2 Prozent und Chemie mit 17,5 Prozent.
Die jungen Forschenden treten von Anfang Februar 2022 an zunächst bei einem Regionalwettbewerb an. Die besten Nachwuchskräfte qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der Wettbewerbsrunde bildet das Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck.