Flensburg (epd). Fast jeder zweite neu zugelassene Pkw in den ersten neun Monaten 2021 hatte einen alternativen Antrieb. Von den 2,017 Millionen Neuwagen verfügten 40,7 Prozent über einen Antrieb mit Batterie, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas oder Wasserstoff, wie das Kraftfahrt-Bundesamt am Montag in Flensburg mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es mit einem Anteil von 20,5 Prozent nur halb so viele.
Unter den deutschen Marken hatte Audi mit 70,4 Prozent der Neuzulassungen mit alternativem Antrieben den höchsten Anteil, gefolgt von BMW mit 55,3 Prozent und Mercedes mit 42,1 Prozent. Ford kam auf 38,8 Prozent, Porsche auf 31,6 Prozent. VW lag dagegen nur bei 23,6 und Opel bei 13,6 Prozent.
Unter den ausländischen Marken lag den Angaben zufolge Lexus mit 89,4 Prozent vorn, gefolgt von Volvo (88,7 Prozent), Land Rover (86,1 Prozent) und Honda (79,8 Prozent). Einen Anteil von über 60 Prozent hatten Toyota, Hyundai, Jaguar und Subaru. Polestar, Smart, Suzuki und Tesla erreichten bei den alternativen Antrieben 100 Prozent.
478.121 Neuwagen hatten laut Bundesamt einen Elektro-Antrieb wie Batterie, Plug-In oder Brennstoffzelle. Mit einer Steigerung von 137 Prozent erreichten die Elektro-Antriebe in den ersten neun Monaten einen Neuzulassungsanteil von 23,7 Prozent.