EU will Behinderten und Migranten Teilnahme an "Erasmus" erleichtern
Brüssel (epd). Die EU-Kommission will Behinderten, Migranten, sozial Schwachen und anderen „Menschen mit geringeren Chancen“ die Teilnahme am „Erasmus“-Programm erleichtern. Die Maßnahmen umfassen beispielsweise vorbereitende Besuche, sprachliche Unterstützung und eine verstärkte Betreuung, heißt es in einem am Freitag in Brüssel angenommenen Beschluss. Ferner sollen die Betreffenden und Organisationen, die sich um sie kümmern, finanziell unterstützt werden.
„Erasmus“ gibt es nach Angaben des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) seit 1987. Als Austausch-Programm für Studierende gestartet, handelt es sich mittlerweile um ein umfassendes Programm für die europaweite Kooperation in den Bereichen Bildung, Sport und Jugend.