Osnabrück (epd). Alexander Bonde bleibt Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Das Kuratorium der Stiftung beschloss am Donnerstag eine vorzeitige Vertragsverlängerung und berief den 46-Jährigen für weitere fünf Jahre bis 2028 an die Spitze der Geschäftsstelle, wie ein Sprecher der Stiftung in Osnabrück mitteilte.
In seiner bisherigen Amtszeit habe Bonde die DBU organisatorisch weiterentwickelt und wichtige inhaltliche Akzente gesetzt, sagte die Kuratoriumsvorsitzende Rita Schwarzelühr-Sutter, die auch parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium ist. Die neu eingerichtete Förderung grüner Start-ups habe Bonde maßgeblich vorangetrieben. „Mit ihm wollen wir die Stiftung als zentrale Akteurin für die Innovationsförderung im Umweltbereich weiter stärken.“
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt mit Sitz in Osnabrück verfügt derzeit über ein Stiftungskapital von rund 2,3 Milliarden Euro und ist somit eine der größten Umweltstiftungen Europas. Jedes Jahr verleiht sie für herausragende Leistungen im Umwelt-, Arten- und Naturschutz den Deutschen Umweltpreis, mit 500.000 Euro eine der höchstdotierten Umwelt-Auszeichnungen in Europa.