Wohnungen mutmaßlicher Rechtsextremisten durchsucht

Wohnungen mutmaßlicher Rechtsextremisten durchsucht

Hannover (epd). Unter der Leitung des Landeskriminalamtes Niedersachsen haben fast 200 Polizeikräfte insgesamt acht Wohnungen von mutmaßlichen Rechtsextremisten in Hannover und Lüneburg sowie in Nordrhein-Westfalen und Berlin durchsucht und dabei mehrere Gegenstände beschlagnahmt. Die Einsätze hätten sich gegen Personen gerichtet, bei denen der begründete Verdacht einer rechtsextremistischen Gesinnung und des Zugangs zu Schusswaffen sowie Anhaltspunkte für die Bildung einer bewaffneten Gruppe bestanden hätten, teilte das niedersächsische Innenministerium am Donnerstag in Hannover mit.

Die sichergestellten Beweise sollen nun ausgewertet und bewertet werden. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittle gegen neun Personen wegen des Verdachts der Bildung einer bewaffneten Gruppierung.