Potsdam (epd). Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) bekommt vom Land Brandenburg 10,3 Millionen Euro für einen Klima-Supercomputer zur Analyse von Daten. Der neue Hochleistungs-Rechnerverbund sei notwendig, um die Verknüpfung von Klimadaten unterschiedlichster Themenfelder und Forschungsrichtungen zu ermöglichen, teilte das Forschungsministerium am Montag in Potsdam mit.
Die Fördermittel für das PIK stammen aus dem Zukunftsinvestitionsfonds des Landes. Zuletzt wurde daraus auch ein neuer Datenspeicher für das GeoForschungsZentrum Potsdam mit 500.000 Euro finanziert, wie es hieß.
PIK-Direktor Ottmar Edenhofer nannte die Finanzierungsspritze des Landes einen „wirklich wichtigen Beitrag, um die Forschung voran zu bringen“. Nur so könnten Klimarisiken immer besser konkretisiert und damit die Grundlage geschaffen werden für Klimalösungen, sagte er.