Rom (epd). Papst Franziskus wird die Christmette am 24. Dezember wegen der Corona-Beschränkungen bereits früher am Abend feiern. Das Kirchenoberhaupt wird nach Angaben des Vatikans vom Donnerstag den Gottesdienst in Erinnerung an die Geburt von Jesus Christus vor wenigen Gläubigen bereits um 19.30 Uhr im römischen Petersdom zelebrieren.
Franziskus wird demnach den traditionellen Segen "Urbi et orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) am 25. Dezember nicht wie üblich auf dem Petersplatz sondern ebenfalls in der Basilika erteilen. Auch die jährlich am 1. Januar anstehende Papstmesse zum katholischen Weltfriedenstag wird ins Innere des Petersdoms verlegt.
Franziskus beging wegen der Corona-Epidemie bereits die Osterfeierlichkeiten in diesem Jahr ohne die bei diesen Gelegenheiten gewöhnlich im Petersdom und auf dem Petersplatz versammelten Menschenmassen. Der traditionelle Kreuzweg im Kolosseum am Karfreitag wurde auf einen menschenleeren Petersplatz verlegt.