"Wir freuen uns sehr, dass wir auch im kommenden Jahr einen so maßgeblichen Beitrag für den Erhalt unserer Kirchen leisten können", sagt KiBa-Geschäftsführerin Catharina Hasenclever.
Der Schwerpunkt der Förderungen liege auch 2021 auf den östlichen Bundesländern, hieß es weiter. Die meisten Anträge, die der Vergabeausschuss positiv bescheiden konnte, kamen den Angaben zufolge aus Thüringen. Dort werden 15 Projekte gefördert. Aus Sachsen-Anhalt schafften es laut EKD 13 Gemeinden auf die Förderliste, aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern je zehn. Unterstützung erhielten aber auch Projekte in Hamburg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Die Kirche sei in vielen Dörfern einer der wenigen verbleibenden Orte für Gemeinschaft, daher sei es gerade in den Zeiten der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft besonders wichtig, Gotteshäuser zu erhalten, so Hasenclever: "Dass die KiBa erneut in dieser Größenordnung fördern kann, haben wir insbesondere unseren Spenderinnen und Spendern zu verdanken."
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Seit 1999 hat sie den Angaben zufolge Zusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von 33,9 Millionen Euro geben können. 2020 habe das Fördervolumen der Stiftung bei rund 1,7 Millionen Euro gelegen. Mehr als 3.600 Mitglieder engagierten sich bundesweit im "Förderverein der Stiftung KiBa e. V."