Köln (epd). Der Kölner Dom reagiert auf die verschärften Corona-Auflagen und wird ab Montag nur noch für Gottesdienste und für Menschen geöffnet, die ihn zum Gebet aufsuchen möchten. Zudem werden die Turmbesteigung und die Domschatzkammer bis auf weiteres geschlossen, wie das Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln am Donnerstag mitteilte. Auch Führungen finden ab 2. November nicht mehr statt. Lediglich der "Domshop" hat weiter geöffnet.
"Die rasant steigenden Infektionszahlen alarmieren uns all", sagte Dompropst Guido Assmann. Im Interesse der Gesundheit der Besucherinnen und Besucher und als Beitrag zur Senkung der Infektionszahlen verzichte man deshalb auf alle touristischen und außergottesdienstlichen Angebote.
"Zugleich bleibt der Dom als Ort der Zuflucht und Zuversicht zum Gottesdienst und für alle Menschen, die ein geistliches Anliegen haben, geöffnet. Wer ihn zum Gebet und zur Teilnahme an den Heiligen Messen besucht, kann versichert sein, dass wir alle Auflagen zur Hygiene und zum Schutz der Besucherinnen und Besucher erfüllen", unterstrich Assmann.