Berlin (epd). Das Müttergenesungswerk startet seine jährliche Spendensammlung in diesem Jahr am 7. September. Bis zum 4. Oktober sollen die Spenden wie immer von Ehrenamtlichen gesammelt werden und außerdem online auf der Webseite www.gemeinsam-stark.social, wie das Müttergenesungswerk am Donnerstag in Berlin mitteilte. Mit dem Geld werden Kuren für erschöpfte Mütter finanziert, seit etlichen Jahren auch für Väter und pflegende Angehörige.
Die Schirmherrin des Müttergenesungswerks, Elke Büdenbender, betonte, wie wichtig die alljährliche Sammlung sei: "Ohne Spenden kann das Müttergenesungswerk seine Arbeit für Mütter, Väter und pflegende Angehörige in Deutschland nicht leisten", unterstrich die Frau des Bundespräsidenten. Gerade jetzt bräuchten Mütter Unterstützung, denn sie hätten die Auswirkungen des Lockdowns besonders zu spüren bekommen. Überlastung mache auf Dauer krank, hieß es weiter.
Normalerweise findet die jährliche Spendensammlung im Mai statt. Im 70. Jubiläumsjahr des Müttergenesungswerks war das wegen der Corona-Auflagen nicht möglich.