Mehr als 40 Tote bei Bootunglück vor Libyen befürchtet
Frankfurt a.M. (epd). Vor der libyschen Küste im Mittelmeer ist ein Flüchtlingsboot verunglückt. Mehrere Tote seien geborgen worden, und etwa 40 Menschen würden vermisst, teilte das UN-Hilfswerk für Flüchtlinge (UNHCR) am Dienstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Etwa 60 Menschen seien gerettet worden. Die libysche Küstenwache und örtliche Fischer hätten sich seit dem frühen Morgen an der Rettungsaktion beteiligt.
Die meisten Geretteten stammen laut UNHCR aus dem Sudan, andere aus Ägypten, Marokko und Tunesien. Die Hilfsaktion Alarm Phone twitterte unter Berufung auf die libysche Küstenwache, viele Menschen seien ertrunken.