Potsdam/Bonn (epd). Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz setzt weiter auf das Engagement ihres Stiftungsratsmitglieds Georg Friedrich Prinz von Preußen. Die aktuelle Debatte über Forderungen des Hohenzollern-Erben nach Entschädigungszahlungen, der Rückgabe von Kunstwerken an seine Familie und einem Wohnrecht in historischen Schlössern betreffe die Stiftung nicht, sagte Sprecherin Ursula Schirmer dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag in Bonn: "Das hat mit unserer Arbeit nichts zu tun." Dem Hohenzollern-Erben stehe es wie jedem anderen Bürger auch zu, Rechtsmittel zu nutzen, um offene Fragen zu klären.
Die Stiftung, die Spenden für den Erhalt von Denkmälern sammelt, habe Prinz von Preußen als sehr engagiert und denkmalaffin kennengelernt, sagte Schirmer: "Wir schätzen ihn in seiner Unterstützung." Die Mitarbeit im Stiftungsrat sei ehrenamtlich. Georg Friedrich Prinz von Preußen wirbt unter anderem für Spenden für die Sanierung der evangelischen Potsdamer Friedenskirche im Park Sanssouci.