Gegründet wurden die Jesus Biker 2014 im hessischen Schaafheim. Inzwischen ist der Motorrad-Club auf etwa 40 Mitglieder angewachsen. Sie vereinen gläubige Katholiken, Protestanten und Orthodoxe. Die einzige Bedingung: Alle Mitglieder müssen getauft sein und sich zum Christentum bekennen.
Die Idee, mit einem selbstgebauten Motorrad nach Rom zu fahren, kam den Mitgliedern des Clubs eigenen Angaben nach schon vor ein paar Jahren. Die extra angefertigte Harley-Davidson wurde im Mai von Papst Franziskus signiert. Am 29. Juni begann die Fahrt nach rund einem Jahr Vorbereitung.
Auf der Reise nahmen die Fahrer an verschiedenen Gottesdiensten teil, darunter im italienischen Pordenone und in der Papstbasilika Sankt Paul vor den Mauern, einer der sieben Pilgerkirchen von Rom. Am 7. Juli wurde die spezielle Harley-Davidson auf dem Petersplatz dem österreichischen Nationaldirektor des katholischen Hilfswerkes missio, Karl Wallner, übergeben.
Die Versteigerung des Motorrads ist den Angaben nach für Oktober geplant. Der Erlös soll an ein soziales Projekt der Päpstlichen Missionswerke gehen.