Dortmund (epd). Mit zwei großen Gottesdiensten endet morgen (Sonntag) der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund. Dazu werden im Westfalenstadion und vor der Seebühne im Westfalenpark insgesamt 100.000 Menschen erwartet. Seit Mittwoch hatten bei dem Protestantentreffen rund 121.000 Teilnehmer gebetet, gesungen und über aktuelle politische Themen debattiert. Das anhaltend schöne Wetter habe dem Kirchentag genutzt, erklärten die Veranstalter. Es seien mehr Gäste gekommen als erwartet.
Am Samstag standen noch einmal gesellschaftspolitische Debatten über Rechtsextremismus, Klimaschutz und sexuellen Missbrauch im Fokus. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderte auf dem Protestantentreffen eine umfassende Aufklärung der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Auf einem Podium über sexuellen Missbrauch trafen Betroffenenvertreter auf prominente Theologen.
epd fu