Von dort aus geht es weiter nach Bonn, wo eine Resolution mit Forderungen an Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) übergeben werden soll. Jeder, der die Ziele des Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit unterstützen möchte, ist zum Mitpilgern über eine Etappe oder längere Strecken eingeladen, wie es hieß.
Im vergangenen Jahr führte der Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Bonn zur Weltklimakonferenz nach Kattowitz. Unterstützt wurde er unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz sowie zahlreichen Organisationen und Initiativen. Auch in diesem Jahr sammeln die Klimapilger unterwegs Unterschriften für ihre Resolution, die dann vom Kirchentag verabschiedet werden soll, wie die Veranstalter des 4. Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit erklärten. Darin wollen die Pilger unter anderem die Verabschiedung eines Klimaschutzgesetzes bis Jahresende und die Abschaltung von mindestens 50 Prozent aller Kohlekraftwerke bis 2025 fordern.