Deutsche Touristen bei Busunglück gestorben

Bei dem Busunglück auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira sind 29 Menschen ums Leben gekommen.
© Rui Silva/Aspress/Global Imagens/dpa
Bei dem Busunglück auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira sind 29 Menschen ums Leben gekommen.
Deutsche Touristen bei Busunglück gestorben
Bei einem Busunglück auf der Insel Madeira sind mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Laut Aussage des portugiesischen Präsidenten sind alle Opfer deutsche Touristen.

Der Unfall ereignete sich am Abend des 17. April in der Gemeinde Caniço auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira. Der Reisebus kam in einer Kurve von der Fahrbahn ab, stürzte eine Böschung hinunter, überschlug sich und fiel auf ein Wohnhaus.  Medienberichten zufolge hatte der Bus Urlauber im Alter zwischen 40 und 50 Jahren an Bord, die auf dem Weg von ihrem Hotel in ein Restaurant waren.

Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa erklärte laut portugiesischen Medienberichten, dass seinen Informationen nach alle Todesopfer aus Deutschland stammen. Er drückte den Hinterbliebenen sein Beileid aus. "Mit großer Erschütterung haben wir von dem tragischen Busunglück auf Madeira erfahren. Wir müssen leider davon ausgehen, dass die Opfer aus Deutschland sind", twitterte das Auswärtige Amt. Für Angehörige wurde eine Hotline eingerichtet. Die Regionalregierung ordnete eine dreitägige Trauerzeit für die Insel an. Um die Ursache des Unfalls zu klären, hat die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eingeleitet.

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