"Mit dem Gemeinsamen Wort wollen die Kirchen den freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaat stützen", heißt es in der Mitteilung. Das Gemeinsame Wort trägt den Titel "Vertrauen in die Demokratie stärken".
Zuletzt hatten die beiden großen Kirchen im Jahr 2006 ein "Gemeinsames Wort" vorgestellt. Damals hatten DBK und EKD die Notwendigkeit langfristig ausgerichteter Reformen der sozialen Sicherungssysteme betont. Unter dem Eindruck der hohen Arbeitslosigkeit hatten sie damals auf die ungelösten Probleme in der Arbeits- und Sozialpolitik hingewiesen.
In Berlin werden der Vorsitzende der Kammer für öffentliche Verantwortung der EKD, Reiner Anselm, und der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck für die DBK das Papier vorstellen. Jüngst hatte die EKD auch eine Handreichung zur Europa-Wahl veröffentlicht.