Die musikalische Landschaft der Kirche sei vielfältiger und bunter geworden, sagte Regionalbischöfin Petra Bahr. "Wir wollen unsere Traditionen pflegen, aber ebenso kreative Aufbrüche ermöglichen."
Für die kommende Förderrunde stehen 15 statt 10 Stipendienplätze zur Verfügung, hieß es. Die Fördersumme pro Platz sei von 450 Euro auf maximal 650 Euro angehoben worden. Mit dem Geld sollen die Stipendiaten Unterricht, Notenmaterial oder Fortbildungen finanzieren. Die jeweilige Höhe richte sich nach den tatsächlich anfallenden Kosten. Interessierte können sich bis zum 1. Juni um einen Platz bewerben.
Unter dem Titel "Orgelstipendium" hat der Sprengel Hannover von 2011 bis 2018 rund 70 Nachwuchsorganisten mit einer Gesamtsumme von mehr als 30.000 Euro gefördert. Bahr steht als Landessuperintendentin an der Spitze des Sprengels, der bis nach Nienburg reicht und rund 510.000 Mitglieder umfasst.