Dazu soll ein leerstehendes Geschäft als "PopUpChurch" in der Einkaufsmeile angemietet werden, teilte die Evangelische Citykirchenarbeit am Donnerstag in Karlsruhe mit. "Mit einer Rauminstallation und überraschenden Veranstaltungen zum Thema "Segen" wollen wir Passanten neugierig machen und in Begegnung mit einem christlichen Thema bringen", so Pfarrer Dirk Keller.
Die Citykirchenarbeit der evangelischen Stadtkirche gehört damit nach eigenen Angaben bundesweit zu den ersten, die eine Pop-Up-Church in den städtischen Kontext bringen. Eines der Objekte werde ein Segensroboter sein, den eine Schulklasse des Karlsruher Goethegymnasiums entwickelt. Ziel der Citykirchenarbeit sei es, mit Projekten an kirchlichen und städtischen Orten christliche Themen "überraschend, begegnungsstiftend, experimentell" ins Gespräch bringen.