Die Predigten halten die westfälische Präses Annette Kurschus, die Ökumene-Beauftragte der Evangelische Kirche A.B.in Rumänien, Elfriede Dörr, sowie die Offenbacher Pfarrerin Henriette Crüwell, wie der Kirchentag bekanntgab. Der Gottesdienst mit Präses Kurschus wird im Fernsehen übertragen.
Beim Schlussgottesdienst am 23. Juni predigt die hannoversche Pastorin der ökumenischen Bewegung "Kirchehoch2", Sandra Bils, im "Signal Iduna Park" (früher Westfalenstadion). Parallel dazu gibt es auf der Seebühne im Westfalenpark einen Gottesdienst mit der Superintendentin des mitteldeutschen evangelischen Kirchenkreises Altenburg, Kristin Jahn. Beim zentralen ökumenischen Gottesdienst an Fronleichnam (20. Juni) werden die Dortmunder Superintendentin Heike Proske sowie der katholische Stadtdechant Andreas Coersmeier im Dialog predigen.
Die Predigten der großen Gottesdienste beschäftigen sich mit den zentralen Kirchentagstexten, die auf Vorschlag von Jugendlichen um das Themenfeld Vertrauen ausgesucht wurden, wie der Kirchentag mitteilte. Die Eröffnungsgottesdienste beginnen mit der Losung des Kirchentages "Was für ein Vertrauen". Der Schlussgottesdienst steht unter der Aufforderung "Werft euer Vertrauen nicht weg". Der Kirchentag wirbt noch um ehrenamtliche Helfer. Sie sind unter anderem als Auskunft, bei der Einlasskontrolle, bei der Schalverteilung, beim Papphockerfalten und im Kirchentags-Shop im Einsatz. Zum Deutschen Evangelischen Kirchentag erwarten die Veranstalter rund 100.000 Dauerteilnehmer.
Der Versicherungskonzern Signal Iduna verlost jeweils zehn VIP- und Tribünenkarten für ein Heimspiel von Borussia Dortmund an Menschen, die Privatunterkünfte für die Besucher des Kirchentags bereitstellen. "Für die erwarteten Gäste fehlen noch rund 7.000 Privatunterkünfte", sagte der Vorsitzende der Vorstände der Versicherungsgruppe, Ulrich Leitermann. Deshalb unterstütze das Unternehmen die Kampagne des Kirchentages "Noch Platz im Revier", mit der Privatquartiere gesucht werden.