Fast 1.000 Menschen haben sich schon gemeldet, um mitzumachen: die Aktion #KeinerBleibtAllein ist in vollem Gange. Auf Twitter findet die Idee auch öffentlich viele Unterstützer. Eine kleine Auswahl, wie, wo und wer dabei hilft, dass Menschen im Advent, zu Weihnachten und Silvester nicht allein sein müssen. Ungewollte Einsamkeit ist ein Thema, über das Menschen nicht gerne sprechen. Aber auf Twitter und anderen sozialen Medien geht das leichter.
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Auch Pastorin Elisabeth Rabe-Winnen hat im "Wort zum Sonntag" das Thema Einsamkeit aufgegriffen, gerade im Advent, wenn nachts helle Fenster auf die Straßen scheinen, es aber davor trotzdem dunkel bleibt. Advent kann eben auch heißen, 24-mal gefühlt vor verschlossenen Türen zu stehen:
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Genau dagegen ist die Aktion #KeinerBleibtAllein ja da. Wer im Advent oder besonders zu Weihnachten und Silvester anderen Menschen Gesellschaft anbieten möchte, kann sich bei den Accounts auf Twitter oder Facebook melden oder einfach selbst das Hashtag #KeinerBleibtAllein nutzen und öffentlich etwas anbieten. Die Aktion ist extra dafür gedacht, das "sozial" in den sozialen Medien in die Kohlenstoffwelt zu übertragen, deswegen kann man sich nur über die Plattformen vernetzen. Das können aber übrigens auch Gemeinden machen, die am Heiligabend einsame Menschen zum gemeinsamen Feiern einladen möchten. Oder eben Einzelpersonen und Familien, die noch einen Platz am Tisch haben:
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Auf Twitter finden sich jetzt neben den Direkt-Angeboten an #KeinerBleibtAllein auch schon einige öffentliche Angebote. Zum Beispiel mit Haustieren feiern in Brandenburg:
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Ob in der eigenen Umgebung jemand etwas anbietet, hängt natürlich davon ab, wie viele Menschen sich überhaupt schon gemeldet haben. Je mehr Leute von der Aktion wissen, umso mehr Menschen können per Twitter oder Facebook eine Begegnung finden. Wer sich meldet, bekommt von der Initiative innerhalb von 96 Stunden eine Antwort. Die eigentliche Begegnung organisiert man dann selbstbestimmt. Wer mehr wissen möchte, kann sich auf keinerbleibtallein.net informieren. Und, ganz wichtig: Weitererzählen!
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