Katholische Kirche will an Ökumene weiterarbeiten

Ökumene
Foto: Getty Images/Christof Koepsel
Offene Türen sollen geöffnet beleiben, gemeinsame Wege wieterhin geschritten werden mit Blick auf den Dritten Ökumenischen Kirchentag im Jahr 2021.
Katholische Kirche will an Ökumene weiterarbeiten
Die katholische Kirche will die ökumenischen Impulse des Reformationsjahres 2017 weiterführen. Das kündigte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung der deutschen katholischen Bischöfe in Ingolstadt an.

"Wir wollen nicht absinken, sondern voranschreiten und an der Selbstverpflichtung des Buß- und Versöhnungsgottesdienstes vom März 2017 weiterarbeiten", sagte Marx am Donnerstag. Vertreter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der katholischen Deutschen Bischofskonferenz hatten eine Kommission beschlossen. In ihr sollten Ideen zur Zukunft der Ökumene und konkrete Schritte entwickelt werden.

"Es kann nicht alles so weitergehen wie im Reformationsjubiläumsjahr, aber es soll an den Impulsen in der Verständigung über Fragen des Kirchen- und Amtsverständnisses weitergearbeitet werden", sagte Marx auch im Blick auf den Dritten Ökumenischen Kirchentag im Jahr 2021 in Frankfurt am Main.