"Ich bitte um Gottes Beistand für die Verletzten, für alle Helferinnen und Helfer, für die Angehörigen und für den verletzten Busfahrer", schrieb er. Mit den Rettungskräften sei die Notfallseelsorge vor Ort, um die Kinder und ihre Eltern zu betreuen. Besonders betroffen seien Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbach. An der Schule kümmern sich ausgebildete Schulseelsorgerinnen um die Klassen, teilte die Landeskirche mit.
Am Dienstagmorgen war ein voll besetzter Schulbus in Eberbach gegen eine Hauswand gefahren. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Mannheim wurden 48 Menschen verletzt, zehn von ihnen schwer. Unter den Verletzten waren 43 Kinder. Weshalb der Bus offensichtlich ungebremst zunächst gegen mehrere Fahrzeuge und danach gegen die Wand fuhr, war bis zum Nachmittag noch unklar. Im Einsatz waren neben den medizinischen Rettungsdiensten einschließlich drei Rettungshubschraubern auch Feuerwehren und Technisches Hilfswerk.