Die Friedensbotschaft, die am Weihnachtsfest 2017 weltweit in den Kirchen verkündet werde, erklinge in einer keinesfalls friedlichen Welt, erklärte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz: "Sie erklingt in einer Welt, in der Menschen grundlos verhaftet werden, in der Terror das Zusammenleben bedroht, in der verächtliches Reden über andere zum Alltag gehört." Er ermahnte zu einem friedensstiftenden Engagement.
Das Weihnachtsfest mache "uns zu hoffenden Menschen, die die Welt nicht so lassen können, wie sie heute ist", erklärte Dröge, der auch dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angehört. Der Berliner Bischof wollte am Heiligabend zwei Mal predigen, bei einer Christvesper um 14.30 Uhr im Berliner Dom und um 17.30 Uhr in der St. Marienkirche am Alexanderplatz.