Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Cacau empfindet große Dankbarkeit gegenüber Gott. "Ich habe ihm alles zu verdanken", sagte der Integrationsbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes am Samstag beim evangelischen Kirchentag in Berlin. Als 17-Jähriger habe er die Liebe zu Gott entdeckt, die ihm Kraft und Mut gegeben habe: "Auch, um mit dem Fußball weiterzumachen."
Cacau, der mit bürgerlichem Namen Claudemir Jerônimo Barreto heißt, blickt stolz auf seine Karriere in Deutschland. Der gebürtige Brasilianer räumte allerdings ein: "Es war ein steiniger Weg. Als ich nach Deutschland kam, konnte ich Deutsch weder sprechen noch verstehen." Flüchtlingen riet er deswegen, sich Mühe zu geben, Deutsch zu lernen. "Nur so kann man kommunizieren und seine eigene Meinung vertreten", sagte Cacau auf dem "Roten Sofa" der Kirchenpresse.
Gleichzeitig forderte er von der Gesellschaft mehr Verständnis für Flüchtlinge. Die Menschen sollten ihre Vorurteile ablegen, aufeinander zugehen und freundlich zueinander sein. "Ein Lächeln kostet nichts. Für den, der es bekommt, ist es aber sehr wertvoll", betonte der 36-Jährige.
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