Die Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein würdigte die ehrenamtliche Arbeit der Helfer als "gelebte Nächstenliebe". "Ohne sie wäre diese gerade aus christlicher Sicht so dringend notwendige Arbeit gar nicht möglich", sagte Trautwein. Auch der Berliner Staatssekretär für Integration, Daniel Tietze (Linke), dankte den Helfern, die durch ihr Flüchtlingsengagement nicht nur wertvolle Hilfe leisteten, sondern auch Mut machten.
Eine weitere kirchliche "Danke-Feier" für Flüchtlingshelfer findet am kommenden Samstag (4. März) Hoyerswerda statt. Dazu werden der Berliner Bischof Markus Dröge und Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) angekündigt. Der Auftakt der insgesamt drei "Danke-Feiern" auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) war im Januar in der Potsdamer Nikolaikirche mit dem Bischof und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
Mit den "Danke-Festen" solle den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Flüchtlingshilfe für ihre unerlässliche Arbeit gedankt werden, sagte Bischof Dröge. Ihr Engagement, oft zusätzlich zu den beruflichen Verpflichtungen, sei nicht selbstverständlich, aber heute unersetzlich.