Glühende Holzkohle führte zu Brand in Asylheim
Der Brand in einer Asylbewerberunterkunft im oberfränkischen Gößweinstein hat keinen ausländerfeindlichen Hintergrund. Zwei Asylbewerber sollen für das Feuer verantwortlich sein.
Gößweinstein (epd). Zwei Bewohner der Asylbewerberunterkunft sollen das Feuer selbst entfacht haben, als sie glühende Holzkohle unsachgemäß entsorgten, die sie zuvor für eine Wasserpfeife verwendet hatten, wie die Polizei in Bayreuth am Sonntagabend mitteilte. Die beiden 18 und 20 Jahre alten Asylbewerber aus Syrien wurden festgenommen. Sie müssen sich nun wegen fahrlässiger Brandstiftung verantworten.
Die Asylunterkunft in Gößweinstein im Landkreis Forchheim war in der Nacht zum Samstag völlig ausgebrannt. Die Bewohner, acht Flüchtlinge, konnten sich ins Freie retten und blieben unverletzt.