Die gute Nachricht: Ernte auf ehemaligem Todesstreifen
Berlin (epd). Elf Jahre nach der ersten Aussaat wird wieder Getreide im einstigen Todesstreifen an der Berliner Mauer geerntet. Nach der Ernte auf dem knapp einen halben Hektar großen Getreidefeld an der Bernauer Straße werde das Roggen-Korn für verschiedene Projekte eingesetzt, teilte die Stiftung Berliner Mauer mit. Aus dem Roggenmehl werden unter anderem Oblaten für die Feier des Abendmahls in der Kapelle der Versöhnung auf dem Gedenkstättenareal hergestellt.