Jesus geht zu seinem Vater

Jesus geht zu seinem Vater
Wenn Christi Himmelfahrt im Kalender steht, haben viele frei. Doch warum? Was wird an dem Tag gefeiert?

Frankfurt a.M. (epd) Christi Himmelfahrt ist in diesem Jahr am 5. Mai. Es handelt sich um einen christlichen Feiertag: Christen glauben an Jesus Christus, Gottes Sohn. An Ostern haben sie besonders an ihn gedacht, denn in der Bibel steht, dass Jesus gekreuzigt wurde und sterben musste. Danach aber ist er auferstanden, weil er den Tod überwunden hat und zurückgekehrt ist. 40 Tage nach Ostern - an Christi Himmelfahrt - erinnern sich die Menschen daran, was danach geschah.

Jesus war wieder bei seinen Jüngern, heißt es. Alle konnten ihn sehen und mit ihm sprechen. Sie glaubten, dass Jesus jetzt zum König auf der gesamten Erde wird - doch dann kam alles anders.

In den Himmel gefahren

Jesus sagte seinen Jüngern, dass sie anderen Menschen von ihm erzählen sollen. Sie sollten erfahren, dass es ihn gibt und dass ihnen ihre Sünden genommen werden können. Jesus war dafür am Kreuz gestorben. Er ermöglichte es den Menschen damit, zu Gott kommen zu können, wenn sie um Vergebung bitten.

Während Jesus mit seinen Jüngern redete, schwebte er plötzlich über der Erde, berichtet die Bibel. Eine Wolke kam, und so konnten die Jünger ihn nicht mehr sehen. Jesus war zu seinem Vater in den Himmel gegangen. Zwei Männer in weißen Gewändern erschienen den Jüngern auf der Erde. Es waren Engel. Mit ihnen begriffen die Jünger, dass Jesus zurückkehren wird und die Menschen ihn dann wiedersehen werden können. Christen glauben, dass erst dann Jesus als König auf der Erde regieren und es dann überall Frieden geben wird.