Konkret bedeute das, die Fallzahlen auf null zu senken "und auf null zu bleiben", erklärte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan.
Kontrollmethoden und Leistungsfähigkeit der internationalen Helfer hätten sich enorm verbessert, sagte Chan. Im Vergleich zur Situation vor noch nicht einmal einem Jahr sprach sie von einem "Unterschied wie Tag und Nacht". Die beispiellose Reaktion von internationaler Gemeinschaft und nationalen Regierungen habe ermöglicht, die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Über 11.200 Ebola-Tote seit Ende 2013
Beim bisher größten Ebola-Ausbruch haben sich in Liberia, Sierra Leone und Guinea seit Ende 2013 rund 27.800 Menschen mit dem Virus infiziert. Mehr als 11.200 Menschen starben. Gegen die Infektion gibt es noch keine zugelassenen Heilmittel. An Impfstoffen wird geforscht.