Das Finale beim evangelischen Kirchentag in Stuttgart endete 6:2. Die Württemberger verteidigten damit den Titel, den sie vor zwei Jahren beim Kirchentag in Hamburg geholt hatten.
Auf dem dritten Platz landete die Elf aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Insgesamt acht Mannschaften kämpften um den Pokal, darunter "Passtor-Westfalia", die "Pfälzer Parre", die "Meisterkicker" aus Hannover sowie ein Team der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die Württemberger schickten gleich zwei Mannschaften auf den Rasen.
Die Teams dürfen bei den "German Popen Open" mit "Legionären" und Gastspielern verstärkt werden. So können etwa katholische Geistliche, Theologiestudenten oder kirchliche Angestellte wie beispielsweise Küster begrenzt eingesetzt werden. Ohne Einschränkung stehen die Mannschaften für weibliche Mitspielerinnen offen, sofern sie aktive Pfarrerinnen sind. Erstmals ausgetragen wurde das Theologen-Turnier 1987 in Frankfurt am Main.
Kickende Pfarrer: Die Besten kommen aus Württemberg
Kickende Pfarrer: Die Besten kommen aus Württemberg
Es war ein Heimspiel, und die Württemberger haben es gewonnen: Bei der Fußball-Meisterschaft "German Popen Open" setzten sich die kickenden Seelsorger aus dem Südwesten im Endspiel gegen eine Auswahl aus Ungarn durch, wie die Organisatoren am Samstag mitteilten.