Der 66 Jahre alte Fischer sagte, er wolle helfen, Vorurteile über den Begriff der Mission auszuräumen. Jesus Christus sei die Antwort auf die Wohin-Fragen des Lebens. "Und von der Kirche kann nur richtig geredet werden, wenn in ihr von diesem Jesus Christus geredet wird", sagte Fischer. Dazu brauche es Sprachschulen des Glaubens, die Christen auskunftsfähig über ihren Glauben und ihre Hoffnung machten. Fischer ist Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Vorsitzender des Aufsichtsrates des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP).
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten die hessen-nassauische Pröpstin Annegret Puttkammer, den leitenden Referenten für Missionarische Dienste der hannoverschen Landeskirche, Philipp Elhaus, und den Direktor des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen, Martin Westerheide. Mit dem Vorsitzenden und Generalsekretär Erhard Berneburg bilden sie in den kommenden sechs Jahren den geschäftsführenden Vorstand.
Der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste vereint die missionarischen Ämter und Dienste aller evangelischen Landeskirchen sowie mehr als 70 selbstständige Werke und Verbände. Eigenen Angaben zufolge stößt die Gemeinschaft missionarische Projekte an, unterstützt evangelistisches Engagement und bietet Instrumente für Gemeindeaufbau und bibelbezogenes Arbeiten.