Ziel der bundesweiten Initiative sei es, das Kennenlernen, den Austausch und die Kooperation mit Kommunen oder Städten zu fördern, wie die Organisatoren am Donnerstag in Köln mitteilten. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt.
Wie es weiter hieß, wolle man auf die Bildungs-, Sozial- und Kinder- und Jugendarbeit der Moscheegemeinden aufmerksam machen. Die Gemeinden böten von der Krabbelgruppe bis hin zu Mentoringprogrammen für Jugendliche oder Nachhilfeunterricht wichtige Bildungsangebote, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen würden.
Vorrangiges Ziel des Projektes sei es jedoch, ins Gespräch zu kommen und den Austausch zu intensivieren, gerade "vor dem Hintergrund der von Woche zu Woche weiter wachsenden Pegida-Demonstrationen". Nach dem Start in Stuttgart geht die Initiative in Villingen weiter, dann folgen Hannover und weitere Städte.