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Gefördert werden bundesweit 81 Projekte, davon 65 in den östlichen Bundesländern, wie die evangelische Stiftung am Dienstag in Hannover mitteilte. Dem Vergabeausschuss der Stiftung lagen 195 Anträge vor. Die meisten geförderten Kirchengemeinden liegen den Angaben zufolge in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Weitere Schwerpunkte sind Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bewilligt wurden ebenfalls Anträge aus Schleswig-Holstein, Hessen und Niedersachsen.
Abhängig von der Dringlichkeit eines Sanierungsprojektes stellt die Stiftung jeweils zwischen 6.000 und 20.000 Euro zur Verfügung. Geschäftsführer Thomas Begrich erinnerte daran, dass die Förderung der Kirchenrestaurierungen vor allem durch Spenden möglich werde. Gut ein Drittel der ausgewählten Vorhaben erhalte die Förderung zum wiederholten Mal, unterstrich Begrich.
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Träger der 1997 gegründeten Stiftung sind die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Landeskirchen. Stiftungsvorsitzender ist Eckhart von Vietinghoff, ehemaliger Präsident des hannoverschen Landeskirchenamtes. Zwischen 1999 und 2014 gab die Stiftung mehr als 1.100 Förderzusagen für die Bewahrung von Kirchengebäuden mit rund 25,8 Millionen Euro.
