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"Suizidbeihilfe ist absurd, weil sie nichts mit Würde zu tun hat", sagte der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Bischof Ignacio Carrasco de Paula, nach Angaben von Radio Vatikan vom Dienstag. Die 29-Jährige hatte sich am Wochenende das Leben genommen, wie sie dies zuvor angekündigt hatte. Ihr Suizid führte über die USA hinaus zu einer Diskussion über Sterbehilfe.
"Wir dürfen Personen nicht verurteilen, aber ihre Taten", sagte Carracio de Paula. Aus seiner Sicht verbirgt sich hinter Suizidbeihilfe der Wunsch moderner Gesellschaften, nicht für die Kosten der Gesundheitsversorgung Schwerkranker aufzukommen. Bei Maynard war am Neujahrstag ein Gehirntumor festgestellt worden. Die 29-Jährige entschied sich gemeinsam mit ihrem Ehemann, von Kalifornien nach Oregon zu ziehen, um von dem dortigen Sterbehilfe-Gesetz Gebrauch zu machen.
