Die Jury begründete die Auszeichnung mit seinem langjährigen politischen Wirken und vor allem seinem Einsatz für den Osten Deutschlands. "Wie kaum ein anderer Politiker hat sich de Maiziere seit 1989 für Aufbau, Entwicklung und Zusammenwachsen von Ost und West engagiert", hieß es.
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In vorbildlicher Weise habe er die Interessen des Landes und seiner Menschen vertreten, hieß es. Stets habe er sich "mit hohem Engagement für die Belange Ost- und Mitteldeutschlands eingesetzt", erklärte der Vorsitzende der Jury, Karsten Heuchert, bei der Übergabe in Leipzig.
Die Auszeichnung wird seit 1991 vom Förderverein "Heiße Kartoffel" in Partnerschaft mit dem Mitteldeutschen Presseclub vergeben. Bisherige Preisträger sind unter anderem der Dirigent Kurt Masur, Sachsens früherer Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) und der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP). Der Preis wurde 1991 unter anderem von dem Leipziger Verleger Holger Schmahl ins Leben gerufen.