Mehr als 29.000 Menschen kamen dabei ums Leben. Im Weltkatastrophenbericht, der am Donnerstag in Genf veröffentlicht wurde, sind insgesamt 529 solche tragischen Ereignisse registriert. Am häufigsten waren Überschwemmungen.
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Die Opferzahl sei dennoch die geringste der vergangenen zehn Jahre, erklärte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften. Die beiden schlimmsten Naturkatastrophen ereigneten sich dem Bericht zufolge in Asien: Demnach kostete der Taifun "Haiyan" auf den Philippinen im November 2013 knapp 8.000 Menschen das Leben. Bei Überschwemmungen im Juni 2013 kamen in Indien mehr als 6.000 Menschen ums Leben.
Als schlimmstes Industrieunglück 2013 wird der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes mit Textilfabriken in Bangladesch genannt. Über 1.100 Menschen kamen dabei ums Leben. Insgesamt seien 2013 rund 22.000 Menschen von schweren technisch bedingten Unglücken betroffen gewesen, hält das Rote Kreuz fest.
Die Naturkatastrophen richteten dem Bericht zufolge einen Schaden von etwa 119 Millionen US-Dollar an. Die Überschwemmungen in Deutschland hätten fast 13 Milliarden US-Dollar gekostet, der Taifun "Haiyan" auf den Philippinen habe mit zehn Milliarden US-Dollar zu Buche geschlagen.