Deutsches Rotes Kreuz will Absicherung seiner Ebola-Helfer

Deutsches Rotes Kreuz will Absicherung seiner Ebola-Helfer
Angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika fordert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die Bundesregierung auf, sein Personal in den Krisengebieten umfassend abzusichern.
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Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitagsausgabe) sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters: "Als Hilfsorganisation benötigen wir die Garantie, dass unsere Helfer im Falle einer Infektion mit dem hochansteckenden Virus die beste medizinische Versorgung bekommen."

Der Einsatz in Ebola-Gebieten sei für das medizinische und technische Personal "nicht ohne Risiko". Garantiert werden müsse deshalb etwa "ein Rücktransport nach Deutschland, der aufgrund der nötigen Sicherheitsvorkehrungen mit hohen Kosten und komplexen bürokratischen und medizinischen Abläufen innerhalb kurzer Zeit verbunden ist", sagte der DRK-Präsident und ehemalige Bundesinnenminister: "Diese Absicherung sollte jedem Helfer vor dem Einsatz zugesprochen werden."