So war der Kirchentag in Hannover

Menschen auf dem Kirchentag in Hannover
Kirchentag/Peter Bongard
Der Kirchentag in Hannover war ein echtes Spektakel.
Mutig, stark, beherzt
"Mutig – stark – beherzt" – es ging um Zuversicht in schwierigen Zeiten. Fünf Tage lang drehte sich in der Messestadt alles um Glaube, Politik und Kultur. Rund 100.000 Menschen waren nach Hannover gekommen. Konzerte, Workshops und Gottesdienste - aus der ganzen Welt sind Protestanten nach Niedersachsen gekommen, um gemeinsam ihren Glauben zu feiern.

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Alle zwei Jahre treffen sich evangelische Christ:innen zum Kirchentag – dieses Jahr vom 30. April bis 04. Mai in Hannover. Die Großveranstaltung bot eine Plattform, um gemeinsam über kirchliche, politische oder gesellschaftliche Themen zu diskutieren. Dazu zählen Glauben, Frieden, Gerechtigkeit, Klima, Demokratie oder das Zusammenleben verschiedener Religionen.

Über mehrere Tage bot der Kirchentag ein vielfältiges Programm. Es beinhaltete Konzerte, Workshops, Bibelarbeiten und Podiumsdiskussionen. Prominente Gäste aus Kirche und Gesellschaft sind ebenfalls vor Ort. Dazu zählen die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel oder die US-amerikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde. In einer Predigt hatte sie Donald Trump zu seinem Amtsantritt scharf kritisiert.

Auch Olaf Scholz besuchte den Kirchentag und hielt seine letzte große Ansprache als Bundeskanzler. Dabei äußerte er sich auch zur AfD, die vom Verfassungsschutz zuvor als gesichert rechtsextrem eingestuft hatte. Er warnte vor einem Schnellschuss bei einem Parteiverbotsverfahren.

Als Talkgäste nahmen auf dem "Roten Sofa" unter anderem die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, der Vizepräsident des deutschen Bundestages Bodo Ramelow, der Autor und Satiriker Dietmar Wischmeyer, die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD Margot Käßmann, der Singer und Songwriter Jonny vom Dahl oder der Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen Platz.

evangelisch.de dankt indeon für die inhaltliche Kooperation.