Liebe evangelisch.de-Nutzerinnen und -Nutzer,
das Jahr neigt sich dem Ende zu. Das bedeutet auch: Alles, was noch erledigt werden soll, hat noch genau 12 Tage Zeit - dann ist Heiligabend und die Welt steht erstmal still. Selbst alle die, die in der Zeit arbeiten müssen (Krankenpfleger, Feuerwehrfrauen, Einzelhandel und viele mehr) können sich hoffentlich auf etwas entspanntere Tage freuen.
Weil aber so vieles noch auf Listen mit Ablaufdatum 2014 steht, haben Sie heute morgen hier einen rudimentären Blogeintrag gefunden, der zwar schon auf die Veröffentlichung heute morgen programmiert war, aber gestern nicht mehr fertig wurde. Manchmal ist das so.
Deswegen steht auf meiner Liste auch noch ein Hinweis auf etwas, das wir schon länger auf evangelisch.de online gebracht haben, aber bisher noch nicht explizit erwähnt haben: Unsere Kommentarregeln stehen seit einigen Wochen unter jedem Kommentarfeld. Auch ein evangelisch.de-Login kann man sich nicht mehr anlegen, ohne diese Hinweise gelesen zu haben.
Unsere Regeln sind kurz und knackig und orientieren sich wesentlich daran, wie wir bisher bereits mit Kommentaren umgegangen sind. Sie finden die evangelisch.de-Kommentarregeln hier. Neben der Erläuterung, dass die Redaktion Kommentare löschen und bearbeiten darf, ist der entscheidende Absatz folgender:
"Wir lassen unter anderem folgende Inhalte nicht zu: Beleidigungen, nicht belegbare Behauptungen, Extremismus jeder Art, Propaganda, Verleumdungen, persönliche Angriffe, Drohungen, Diffamierung und Herabsetzung, Diskriminierungen (wegen Herkunft, Nationalität, Religion, sexueller Orientierung, Alter, Geschlecht, etc), Hetze, Gewaltverherrlichungen, Pornographie und groben Unsinn. Gerade für fremden- und homosexuellenfeindliche Äußerungen gilt das auch, wenn sie nur angedeutet oder indirekt geäußert werden."
Das klingt erstmal nach viel, was wir nicht zulassen. Aber es ist einfach nur die konkrete Verschriftlichung eines respektvollen Umgangs miteinander. Ob das im Internet überhaupt gelingen kann, daran zweifeln viele Beobachter. Ich denke schon, dass das geht - wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt.
In den Kommentarregeln steht auch der Satz: "Bitte stellen Sie sich vor dem Absenden Ihres Kommentars die Frage, ob Sie ihren Beitrag auch lesen wollen würden, wenn ihn jemand anders geschrieben hätte." Gerade auf einer evangelischen Internetplattform traue ich jedem unserer Nutzer diese Reflektion prinzipiell zu. Für alle Fälle, in denen das dann doch mal nicht gelingt, haben wir schon immer redaktonelle Eingreifmöglichkeiten gehabt - jetzt ist auch nach außen noch deutlicher, woran wir uns selbst orientieren, wenn wir Kommentare nicht freischalten oder manchmal sogar nachträglich bearbeiten.
Mich interessiert Ihre Meinung zu unseren Kommentarregeln - schreiben Sie mir einen Kommentar dazu unter diesen Blogeintrag, wenn Sie Lust haben!
Und zuguterletzt noch der laufende Hinweis im Advent, der auch viel mit respektvollem Miteinander zu tun hat: Wenn Sie Fragen zum Flüchtlingsthema haben, antwortet Diakonie-Präsident Ulrich Lilie gerne darauf. In chrismon hatte er ein Interview gegeben, dass einiges an Reaktionen ausgelöst hat. Das hat Herrn Lilie dazu motiviert, noch mehr mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Dazu nutzen wir unsere Seite fragen.evangelisch.de - erklärt wird das Ganze hier.
Ich wünsche euch und Ihnen einen gesegneten dritten Advent!
Wenn Sie weitere, andere oder neue Fragen zu evangelisch.de oder unseren Themen haben, sind die Redaktion und ich auf vielen verschiedenen Kanälen erreichbar:
- unter diesem Blogeintrag in der Kommentarfunktion
- evangelisch.de auf Twitter unter @evangelisch_de
- ich selbst auf Twitter unter @dailybug
- E-Mail für alle inhaltlichen Fragen und Anregungen
Alle Fragen zu Kirche und Glauben beantwortet Ihnen unser Pastor Frank Muchlinsky auf fragen.evangelisch.de.
Ich werfe immer am Samstag an dieser Stelle einen Blick auf die vergangene Woche und beantworte außerdem Ihre Fragen zu evangelisch.de, so gut ich kann. Ich wünsche euch und Ihnen einen gesegneten Start ins Wochenende!