Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, wurden rund 27.900 Schwangerschaften abgebrochen. Das waren 0,6 Prozent weniger als in der ersten drei Monaten des Jahres 2013
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97 Prozent der gemeldeten Fälle wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen waren in drei Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch.
Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Frauen, die Anfang 2014 einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt. 16 Prozent waren zwischen 35 und 39 Jahre, rund acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von vier Prozent. Rund 39 Prozent der Frauen hatten den Angaben zufolge vor dem Schwangerschaftsabbruch noch keine Lebendgeburt.