Im Januar und Februar hätten 46.000 Langzeitarbeitslose weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum arbeitsmarktpolitische Maßnahmen begonnen, sagte eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit (BA) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).
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Die BA erwartet in den kommenden Monaten einen noch deutlicheren Rückgang. Die Jobcenter hielten sich bis zur Jahresmitte mit Bewilligungen neuer langfristiger Maßnahmen zurück, weil der Bund bis dahin nur begrenzt Geld zur Verfügung stelle. Grund ist die vorläufige Haushaltsführung für dieses Jahr nach dem Regierungswechsel im vergangenen Herbst. Der überarbeitete Haushalt für 2014 wird vermutlich erst kurz vor der Sommerpause in Kraft treten. Die BA erhält bis dahin nur 45 Prozent der ihr zustehenden Mittel.