Briefmarkenstelle Bethel erhält Kuverts aus SPD-Mitgliederbefragung

Briefmarkenstelle Bethel erhält Kuverts aus SPD-Mitgliederbefragung
Die Mitgliederbefragung der SPD zur großen Koalition sorgt im Nachhinein für reichlich Arbeit in der Briefmarkenstelle Bethel in Bielefeld. Die Sozialdemokraten spendeten die frankierten Briefumschläge der 370.000 Rückmeldungen, teilten die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel am Mittwoch mit.

Für diesen Freitag erwartet das Sozialunternehmen mehrere Euro-Paletten Kuverts mit entwerteten Postwertzeichen, die die Deutsche Post AG von Berlin nach Bielefeld-Bethel transportiert.

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In der Briefmarkenstelle Bethel in Bielefeld sichern die Sachspenden Arbeits- und Beschäftigungsplätze für 125 Menschen mit Behinderungen. Die Mitarbeitenden sortieren die Postwertzeichen und bereiten sie für den Verkauf an Sammler vor. Der Erlös fließt in die Arbeit in Bethel.

Die Briefmarkenstelle Bethel, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum feiert, ist eine der ältesten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Sie geht zurück auf die Idee des langjährigen Bethel-Leiters Friedrich von Bodelschwingh (1877-1946). Rund 29 Tonnen Briefmarken werden jährlich in der Briefmarkenstelle aufbereitet, sortiert und für den Wiederverkauf verpackt.