Die Mischung aus Musik und Seminaren sei auf große Resonanz gestoßen, sagte "Freakstock"-Sprecherin Louise Schellenberg dem Evangelischen Pressedienst (epd). In diesem Jahr habe es mehr Besucher zum Festival gezogen als in den vergangenen Jahren. Da habe die Zahl bei rund 3.000 Teilnehmern gelegen.
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Unter dem Motto "Change(d)" kamen Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen, aber auch aus den Nachbarländern. Auf dem fünftägigen Programm standen Seminare sowie Konzerte von nationalen und internationalen Bands. Die mehr als 60 Bands und Einzelkünstler kamen unter anderem aus den USA, Großbritannien, Polen und den Niederlanden. Veranstaltungsort war ein ehemaliges Kasernengelände am Rande von Borgentreich, das der koptischen Kirche in Deutschland gehört. Auch im kommenden Jahr soll das Festival wieder dort stattfinden.
Veranstalter des "Freakstocks" ist die freikirchliche Bewegung der Jesus Freaks. Bei ihren Festivals versuchen die jungen Menschen aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland eine unkonventionelle Übertragung traditioneller kirchlicher Formen wie Predigt, Taufe und Abendmahl in ihre Lebenswelt. In Nordrhein-Westfalen findet das jährliche Festival seit 2009 statt. Davor wurde das "Freakstock" im thüringischen Gotha gefeiert.